Von der Bau-Stelle zur Sau-Stelle

Fangen wir mit den positiven Dingen an, wie sich das pädagogisch klug gehört:

- Die Dachziegel liegen zumindest schon an Ort und Stelle.

- Die Fensterbänke innen und außen sind montiert und abgeklebt.

- Fenster und Haustür wurden von den Putzern mit Folie abgeklebt.

- Die Kellerfenster sind eingebaut und gekippt.

- Die Elektro-Rohinstallation ist fertig.

- Der Innenputz im OG ist fertig (Fotos folgen morgen, heute war noch Action auf der Baustelle - und das um 15 Uhr am Freitag!).

 

Weniger schön ist dagegen die "Lage" im Haus.

Nun muss ich mir ja immer wieder sagen lassen, dass nicht alle Menschen meine Vorstellung von Ordnung haben und dass es auf anderen Baustellen "noch viel schlimmer" aussieht. Gut und schön, aber andere Baustellen interessieren mich herzlich wenig.

Selbstverständlich habe ich auch eine gewisse Vorstellung davon, dass auf einer Baustelle gearbeitet wird. Formulieren wir es aber mal so: Wenn ich koche oder backe, sieht meine Küche trotz Benutzung nicht aus wie während eines Atomkrieges!

 

Außerdem hat der Maler zwar die Ortgangbretter weiß gestrichen, aber intelligenterweise OHNE unseren Grauanstrich an den Sparren abzukleben. Das Ende vom Lied: richtig schöne dicke dekorative weiße Pinselstriche an den grauen Kanten. Die Logik müssen wir nicht verstehen. Wer keine Arbeit hat, kriegt welche gemacht.

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