GLÜCKSGRIFFE...

 

Im Folgenden werden unsere bis jetzt eindeutig richtigen Entscheidungen und Empfehlungen gesammelt und geteilt.

 

  • Ganz klar: der Plan neu zu bauen (statt zu kaufen), die Entscheidung für die massive Bauweise und die Wahl der Hausbaufirma.
  • Kellerbau (wichtiger Stauraum!)
  • dunkle Fliesen im Bad und Designfußboden in grauer Holzoptik - endlich nicht mehr jedem Haar und jedem Fussel hinterherputzen!!!
  • der Beginn der Eigenleistungen nach Teilabnahmen hat uns viel Zeit zwischen Hausübergabe und Umzug gespart.
  • Dachfenster über dem Bett: würde ich zwar wegen der achtbeinigen Monster nachts nicht unbedingt öffnen (zweites Fenster vorhanden), aber der Blick in die Sterne ist unbezahlbar.
  • Wahl der Küche (Backofen auf Brusthöhe, Lieferung und Montage inbegriffen).
  • Richtfest: Neugier der Nachbarn befriedigt, Anwohner kennen gelernt und keine Verpflichtung, neugierige Besucher nach dem Einzug durch das Allerheiligste zu geleiten
  • vergitterte Kellerfenster: Herr Demisch hatte recht. Wir schlafen weitaus ruhiger.
  • Geschosserhöhung im Keller: haben wir nicht bereut.

KLOGRIFFE...

 

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen erst hinterher. In folgenden Fällen ist uns das passiert:

 

 

  • Nach der Bewilligung des Kredits mit dem Bauunternehmen vereinbarte "Sonderwünsche" sind natürlich im Bankdarlehen nicht enthalten und kosten Geld, welches man aus eigenen Mitteln zuschießen muss. Das würden wir beim nächsten Mal anders machen.
  • Raumaufteilung im Verhältnis zur Straße: Schlafzimmer zur ruhigen Rückseite wäre sinnvoller gewesen, ist aber kein allzu großer Beinbruch.
  • Außenzugang des Kellers: War aufgrund des Kellerbaus als "weiße Wanne" leider ein Kostenfaktor von ca. 10000 Euro. Praktischer wäre das definitiv gewesen.
  • Jalousien im OG: war bei uns ebenfalls ein Kostenfaktor, wäre aber Gold wert, wenn es um die Verdunklung für die Dreikäsehochs geht. "Verdunklungsrollos" haben ihren Namen anscheinend auch beim Bingo im Seniorenheim gewonnen.
  • Schleuse im Keller: falls mal ein Rohr leckt, wäre die wirklich sinnvoll. So eine Überhebepumpe flößt nicht gerade Vertrauen ein.
  • zu dicke Dämmung unter dem Laminat: fühlt sich an, als ob man auf Wolken schwebt ;) und verursacht stellenweise Bruchkanten
  • begehbarer Kleiderschrank, direkt ans Schlafzimmer angeschlossen: muss durch Dachschrägen mit teurem Einbauschrank ausgestattet werden, wenn man sich nicht (so wie wir) mit einem angepassten Regalsystem zufrieden geben möchte.
  • Innenputz: wird nach sog. Putzklassen eingeteilt. Wenn man nicht tapezieren möchte, sollte man auf entsprechend gleichmäßig geglätteten sowie UNEMPFINDLICHEN Innenputz achten.
  • Raumaufteilung im HWI: an jeder Wand ein anders gekrümmtes Rohr, Kabel  oder Kästchen. Hätte man sicher ein wenig platzsparender einrichten können.