Tropical Island

Erster positiver Eindruck: die Scheiben waren bei unserer Ankunft nicht mehr beschlagen, es muss also Einiges an Feuchtigkeit entwichen sein. So weit, so gut.


Dennoch unvermeidbar: Unser sonntäglicher Einsatz im Keller - mit Baulampe, da ziemlich duster. Im Hauswirtschaftsraum gibt's aufgrund des fehlenden Fensters überhaupt kein Licht, und so ist das Betreten  mit Gummistiefeln ziemlich abenteuerlich, da man nur das Wasser um die Füße plätschern hört.

Als es dann dank der Lampe heller wurde, kamen wir uns vor wie im Dschungel: die feuchte Luft hatte scharenweise Mücken angelockt, die sich an den Wänden und an der Decke tummelten.

Räumkommando los!

Zwei Eimer, eine Schneeschippe, ein Besen, eine kleine Schaufel (in Brandenburg auch gern "Müllschippe" genannt), ein Wischmopp und wir. Achso: und die Gummistiefel nicht zu vergessen.

Die ersten Eimer waren in Windeseile voll, die Schneeschippe erwies uns gute Dienste. Zum Schluss wurde mit der kleinen Schaufel und mit dem Wischmopp hantiert.

Fazit: zwischen 50 und 60 Eimer Wasser wurden abtransportiert, Pi mal Daumen also zwischen 500 und 600 Liter! Nun ist der Keller noch "feucht", aber erste trockene Stellen werden sichtbar.

Vorteil der weißen Wanne: Es kommt kein Wasser in den Keller rein.

Nachteil der weißen Wanne: Es kommt aber auch kein Wasser von allein wieder raus...

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