Darüber hätten wir vorher nochmal reden sollen...

...schrieb Frau Doß über unser Anliegen von letzter Woche,  ob die lieben Kellerbauer eventuell den Stromerzeuger bei Bedarf betanken könnten.

Also: Doch persönlich den Kellerbauer angerufen.  

"Die sollen auf der Baustelle ihr Geld verdienen und nicht tanken fahren."

Ist ein Argument. 

 

Als ich dann endlich auf der Baustelle ankam, schwitzen die vier Jungs in der prallen Sonne (KEIN Stück Schatten weit und breit, über 30°C wären es allein ohne direkte Sonneneinstrahlung schon gewesen).

Irgendwie hatten sie das Teil aber doch schon betankt. Problem: Weder die Kellerbauer noch wir haben einen Kanister für die nächste Runde. Also: Auf in den Baumarkt, Kanister kaufen.

Bei der Gelegenheit mussten gleich noch ein paar kühle Getränke mit - die wurden dankbar in wenigen Zügen geleert. 

 

Unsere Bulle war bereits unter der Bewehrung platziert worden und der Prüfstatiker kam auch noch kurz vorbei - alles gut.

 

Ohne eigene Nachfrage - man höre und staune - meldete sich heute sogar der Projektleiter von der Baustromfirma: Am Freitag soll's wohl losgehen.  Komisch, da doch der Sachbearbeiter morgen erst aus dem Urlaub kommt...naja egal, wir denken lieber gar nicht weiter über die  zugrunde liegende Logik nach, die würden wir vermutlich ohnehin vergeblich suchen.

Bei dem Wetter ist Bauwasser ohnehin viiiiiiel mehr wert :D

 

Seltsam still war es da auf der Baustelle - das war die Ruhe vor dem Sturm:

Gegen 15.30 Uhr kamen Betonpumpe und Mischer - los ging's. Vier Paar gelbe Gummistiefel matschten in der grauen Pampe herum und ließen daraus schließlich unsere formschöne Bodenplatte entstehen.

Das interessierte mal wieder auch die Nachbarn: Horch und Guck von Gegenüber spähten erst verstohlen durch den Haustürspalt, aber dann wurde man mutiger und verließ die sicheren Mauern; wagte sich sogar bis zum Gartenzaun vor...ein köstliches Schauspiel.


 

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