Kleine und große Löcher

Nachdem am Mittwoch die Feinvermessung in Windeseile über die Bühne ging, kamen die Tiefbauer erneut, um die Baustellenzufahrt zum ersten mal zu reparieren, die an einer Seite durch den schweren Materialtransport schon etwas bröselig geworden war. Gleichzeitig sicherten Sie unsere Baustelle noch etwas besser ab.

 

Unser Baustellenschild hat in der Zwischenzeit auch schon seinen Weg an unseren Zaun gefunden - und ist uns gar nicht gleich aufgefallen! So stolz es uns macht - wir stellen uns doch die Frage nach dem Datenschutz. Ist es wirklich nötig, dass jeder neugierige Dorfbewohner weiß, wie wir heißen, wo wir wohnen und welche Telefonnummer wir haben? Eine Identifikationsnummer, vielleicht noch in Kombination mit einer Notfall-Telefonnummer, sollte als Option von unseren Bauämtern ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Gegen solch eine sinnlose Veröffentlichung von persönlichen Daten sind die Machenschaften der NSA ja fast noch ein Lausbubenstreich!

 

Gestern kam das Angebot für die Verkehrszeichenaufstellung während der geplanten Straßensperrung: 360 Euro. Mann, da wäre ja ein Miet-Polizist fast noch eine preiswertere Alternative...

 

Heute Vormittag meldete sich Frau Doß und bat um Absicherung des Bauwasserschachtes. Ein wenig kurzfristig ist das schon - zumal wir mitnichten daran gedacht hätten, dass ein Bauwasserschacht separat gesichert werden muss, die Kellergrube aber anscheinend nicht. Wie dem auch sei - das wird schon alles seine Richtigkeit haben. Ergo: Morgen früh wieder zur Baustelle fahren und den Schacht ausmessen, damit die Materialien auch passen. 

 

Plan für Montag: Mehrarbeit statt Baustellenbesuch. Soll ich jetzt auch über zu wenig Personal und zu viel Arbeit jammern, liebe Straßenmeisterei und liebes Bauamt?

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