Die eigene Lösung für ein fremdes Problem

Nach einigen Telefonaten mit Frau Doß, unserer Bauleitung von Deko, und nach Rücksprache mit Herrn Scheithauer von Glatthaar Keller entschieden wir uns  - welche Option hätten wir auch sonst gehabt?! - für die Aufstellung eines Stromerzeugers. Also: Google angeworfen, Anbieter gesucht. 

 

Heute Nachmittag zwei Anbieter abgeklappert; Entscheidung für HKL. Abholung schon nächsten Freitag möglich, Miete beginnt dann ab Montag. Was für ein "Glück", dass bei der Baustelleneinrichtung nächste Woche erstmal noch kein Strom benötigt wird.


Enttäuschend dennoch, dass eine ganze Woche Spielraum nicht ausreicht, um das Problem zu lösen, weil dann der Herr Sachbearbeiter immer noch im Urlaub ist und seine Chefin sich immer noch weigern wird, einen Finger krumm zu machen. 

 

Das Gute daran: wir können - wenn nun nichts mehr dazwischen kommt (haha) - den Baubeginn halten. Und dennoch: Wieder Kosten, die nicht sein müssten, wenn andere Leute in ihrem Job kompetent wären.

Stattdessen ein trotz Bestätigung nicht eingehaltener Termin und eine Amtsstube, in der uns zum dritten Mal das Lied von Überbelastung und Unterbesetzung gesungen wird. Ich kann's echt nicht mehr hören!


In einem serviceorientierten Unternehmen hätte man eigentlich aus Kulanz darauf kommen können, dem gelackmeierten Kunden die Bereitstellung eines Stromerzeugers anzubieten, anstatt das Problem auf "den Nachbarn" abzuwälzen. Und wieder einmal fragen wir uns, ob Mitdenken zu viel verlangt ist.


Auf ins Wochenende - mit einem (wenngleich nicht zu unserer Zufriedenheit) gelösten Problem und nach wie vor großer Vorfreude, dass es nun endlich losgeht.

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