Nachtrag zum Vortag

Angeblich gibt's den Kostenvoranschlag zur Kabelverlegung bis Freitag. Der Vorbesitzer bat uns, mit dem Nachbarn (dem das Kabel seinen Anschluss sichert) Kontakt aufzunehmen, dieser habe noch eine Frage zwecks Bodenarbeiten an seiner Einfahrt und ob man die knapp an unserem Grundstück ausführen dürfe, damit er seine Pflasterung nicht extra aufbuddeln muss. 

Wenn wir das richtig sehen, hat ER ein Anliegen. Wäre es dann nicht auch SEINE Aufgabe, sich mit uns in Verbindung zu setzen?! 


Wie immer sind wir viel zu entgegenkommend. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, die wir nicht haben.

Termin für Ortsbegehung gemacht. In einem Nebensatz stellt sich raus: Der Nachbar sieht überhaupt nicht ein, warum er ein Drittel der Verlegungskosten zahlen soll.


Uns fallen dafür mindestens zwei Gründe ein:

1. ER ist der Nutznießer des Kabels.

2. ER und der Vorbesitzer haben es versäumt, bei der Grundstücksteilung eine Dienstbarkeit eintragen zu lassen. Offiziell existiert das Kabel also nicht.


Der Gipfel der Frechheit: Der Vorbesitzer, der uns "fehlendes Vertrauen" vorgeworfen hatte, als es um die Kostenaufteilung ging, erklärte in einer der letzten Emails explizit, ihm lägen des Nachbarn Einverständnis und Kostenübernahmeerklärung vor. 

Und wieder einmal bestätigt sich unser Bauchgefühl. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.

Die dreimonatige "Frist" für die Erteilung der Baugenehmigung ist heute abgelaufen.

NICHTS.


Bauchgefühl die wasweißichwievielte.

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